Der Kauf eines neuen Autos ist immer auch eine emotionale Entscheidung: Ein Wagen, welcher nur aufgrund der geringen Kosten überzeugt, kommt erfahrungsgemäß nicht in Betracht. Andererseits dürfen die Kosten selbstverständlich nicht aus den Augen verloren werden: Vor allem bei einem Gebrauchtwagen sollten Sie sich im Vorfeld bereits über die Folgekosten informieren, um von unangenehmen Überraschungen verschont zu bleiben. Welche Faktoren sind dabei maßgeblich?
Bei hoher Leistung schlägt der Fiskus zu
Einen wichtigen Faktor stellen natürlich die Fixkosten beim Fahrzeug dar: Vor allem die Beiträge zur Kfz-Versicherung und Kfz-Steuer können erheblich differieren: Erstere hängen von der Kaskoeinstufung ab, die wiederum maßgeblich von der Schadensquote dieses Fahrzeugtyps bestimmt. Verallgemeinernd lässt sich sagen, dass starke Motorisierungen, alte und sportliche Autos eine eher ungünstige Einstufung erhalten. Speziell bei der Versicherung lohnt aber natürlich auch der Vergleich verschiedener Angebote. Zwischen dem teuersten und dem günstigsten Versicherer bildet sich schnell eine Beitragsdifferenz von 100 Prozent heraus – bei gleichen Leistungen wohlgemerkt. Bei der Steuer entscheidet das Alter des Wagens: Ältere Fahrzeuge werden nach Hubraum und Schadstoffklasse eingestuft, bei neueren Wagen entscheidet der CO2-Ausstoß und damit der Spritverbrauch. Auch hier lässt sich vereinfacht sagen: Leistung kostet. Für den Kraftstoffkonsum gilt diese Weisheit indes natürlich auch, wenn Sie wegen des Fahrspaßes in einen sportlichen Wagen investieren, erhalten Sie die Quittung dafür zumeist an der Tankstelle.
Hoher Wertverlust im ersten Jahr
Indirekt verursacht allerdings auch der Wertverlust kosten, die schnell vergessen werden: Im ersten Jahr verliert ein Neuwagen etwa 25 Prozent an Wert – die Laufleistung spielt dabei nicht einmal eine große Rolle. In der Folgezeit fallen die Verluste mit rund fünf bis sieben Prozent zwar geringer aus, sind aber weiterhin nicht zu vernachlässigen. Aus rein wirtschaftlicher Sicht ist es deshalb zweifelsohne sinnvoller, sich statt eines neuen Wagens für ein Exemplar zu entscheiden, welches durchaus schon mindestens ein oder zwei Jahre alt ist.
Vor dem Kauf: Kosten für Verschleißteile checken
Ziehen Sie einen noch älteren Wagen in Betracht, sollten Sie sich auch über mögliche Reparaturen Gedanken machen. Welche Instandsetzungsarbeiten wann anfallen, lässt sich online meist schnell in Erfahrung bringen. Ein kritisches Thema ist dabei zum Beispiel der Wechsel des Zahnriemens, weil der Arbeitsaufwand recht hoch ausfällt. Vor einigen Jahren waren die Wechselintervalle noch deutlich kürzer, als das bei heutigen Fahrzeugen der Fall ist. Doch auch für die übrigen Ersatzteile sollte vor dem Fahrzeugkauf ein Preischeck erfolgen: Kfzteile wie Auspuffanlage, Bremsbeläge- oder Scheiben, Öl- und Luftfilter sowie Zündkerzen fallen regelmäßig an. Dabei unterscheiden sich die Preise recht deutlich, was vor allem für exotische Wagen einen erheblichen Nachteil darstellen kann: Hier sind selbst Verschleißteile unter Umständen gar nicht im Zubehör zu bekommen, weil sich das Angebot kaum lohnt. Die Konsequenz: Alle Teile müssen beim Vertragshändler gekauft werden, was Preise und häufig auch Lieferzeiten erhöht.
Online-Kauf spart Kosten
Wie es um das Angebot für Ihr Wunschfahrzeug bestellt ist, überprüfen Sie am besten online bei Autoteiledirekt: Hier erwartet Sie ein umfangreiches Angebot an Ersatzteilen für Fahrzeuge sämtlicher Hersteller. Somit wird ein Preisvergleich einfach, schnell und bequem von zu Hause aus möglich. Haben Sie sich für ein Fahrzeug entschieden, bleibt der Anbieter eine gute Wahl. Im Gegensatz zum stationären Zubehörhandel profitieren Sie mit niedrigen Preisen vom günstigen Online-Vertrieb. Zudem sparen Sie sich durch die schnelle Lieferung lange Anfahrtswege – die im stationären Handel wegen fehlenden Lagerbestands häufig auch umsonst sind. Online können Sie hingegen jederzeit den Bestand prüfen.